Mittwoch, 21. Dezember.
Nachdem wir gestern in unserem Hotel Best Western in Bangkok Sokhumvit angekommen und wie tot ins Bett gefallen sind, ist heute nun unser letzter Tag in Thailand, bevor es morgen wieder zurück nach Deutschland geht.
Als die zentrale Anlaufstelle aller Backpacker gilt die Khao San Road, die wir bisher noch nicht besucht haben. Das darf eigentlich bei keiner Bangkok-Reise fehlen, also nehmen wir uns das für heute vor. Leider kommt man dort nicht so einfach mit der Metro oder dem Skytrain hin. Am einfachsten soll es aber mit einem der Speedboats auf dem Fluss Chao Phraya gehen, der sich quer durch die Stadt schlängelt.
Mit dem Skytrain geht's zur Station Spahan Taksin, die direkt am Sathon Pier liegt. Nach kurzem Studium des ausgehängten Netzplans und freundlicher Nachfrage am Schalter schickt man uns in ein gerade anlegendes Boot, das auch sofort schon wieder ablegen will. Ein beherzter Sprung in das Ding ist also angesagt, der kurze Pfiff eines Matrosen, und ab geht die Lutzie. Mit Vollkraft über den Fluss, vorbei an allem, was schwimmen kann. Da ist zum Beispiel die historisch wirkende Dschunke mit Spitzdach nach Thaibauart, die an den Kaiserwagen der Schwebebahn in Wuppertal erinnert. Daneben sind schmale Langboote mit weit nach hinten auslaufender Stabschraube oder abgewrackte Transportkähne unterwegs. Irgendwie bewegt sich hier alles kreuz und quer, ganz anders als auf unserem gemütlichen Rhein.
Irgendwann kommt die Kassiererin, die uns fragt, wo wir hinwollen. Ich erzähle irgendwas von Phra Arthit, was sie nicht sofort versteht. Khao San ist ihr ein Begriff, denn sie sagt schlicht: "You have to wait."
OK, also genießen wir die Fahrt noch ein wenig. Es geht vorbei an Tempeln, orientalischen Hotels und anderen Sehenswürdigkeiten von Pier zu Pier auf beiden Flussseiten.
Ich entdecke plötzlich, dass die Stationen auch auf dem Stadtplan in kleinster Schrift eingezeichnet sind, so dass man sich anhand der Ausschilderung an den Piers orientieren kann. Zwei Stationen vor dem Pier Phra Arthit kommt die Kassiererin nochmal, will für uns beide lächerliche 30 Baht haben und entlässt uns dann am Ziel.
Dort geht es erst einmal durch eine Art Andenken-Gasse mit allen möglichen Souveniers. Mehr zufällig als geplant stolpern wir in eine schön mit rotem Pflaster angelegte Gasse und entdecken seltsame Wellness-Läden mit Fischbecken, in die Touristen ihre Füße von Knabberfischen behandeln lassen. Micha und ich überlegen kurz, ob wir uns auch einen solchen Spaß gönnen wollen, lassen das dann aber doch lieber bei dem Gedanken bleiben, wie viele Touris ihre Quanten da womöglich in immer demselben Wasser reingesteckt haben mögen.
Die Gasse endet, wir sprinten wieder einmal über eine mehrspurige Straße und landen dann in der Thanon Khao San. Dort gibt es jede Menge Souveniershops, die üblichen Fake-Markenklamotten, Cafes, Restaurants, Burger King und McDonalds, preiswerte (oder billige) Absteigen ab 400 Baht je Zimmer und alles, was das Backpacker-Herz sonst noch so begehrt.
Nach etwa einer Stunde und dem Erwerb einiger Souveniers verlassen wir die Straße wieder, gönnen uns einen leckeren Imbiss in einem der Restaurants und steuern wieder auf den Fluss zu.
Diesmal gibt's das Ticket schon am Schalter, wir werfen uns erneut ins Express-Boot und stellen erstaunt fest, dass wir zufällig die gleiche Besatzung vorfinden. Der erneute Mordspaß im Affenzahn über den Fluss zurück ist uns also gewiss. Schön, dass die Sonne nun etwas niedriger steht und so noch ein paar sehr tolle Aufnahmen gelingen.
Wir kaufen auf dem Rückweg vom SkyTrain noch ein wenig Verpflegung im "Family Mart" unseres Vertrauens (sprich um die Ecke des Hotels) und lassen nach dem ganzen Remmidemmi auf der Khao San, dem lauten Verkehr Bangkoks und der Hektik in dieser Stadt den Abend ruhig im stillen Hotelzimmer hinter uns.
Morgen geht's zum Flughafen.
Nachdem wir gestern in unserem Hotel Best Western in Bangkok Sokhumvit angekommen und wie tot ins Bett gefallen sind, ist heute nun unser letzter Tag in Thailand, bevor es morgen wieder zurück nach Deutschland geht.
Als die zentrale Anlaufstelle aller Backpacker gilt die Khao San Road, die wir bisher noch nicht besucht haben. Das darf eigentlich bei keiner Bangkok-Reise fehlen, also nehmen wir uns das für heute vor. Leider kommt man dort nicht so einfach mit der Metro oder dem Skytrain hin. Am einfachsten soll es aber mit einem der Speedboats auf dem Fluss Chao Phraya gehen, der sich quer durch die Stadt schlängelt.
Mit dem Skytrain geht's zur Station Spahan Taksin, die direkt am Sathon Pier liegt. Nach kurzem Studium des ausgehängten Netzplans und freundlicher Nachfrage am Schalter schickt man uns in ein gerade anlegendes Boot, das auch sofort schon wieder ablegen will. Ein beherzter Sprung in das Ding ist also angesagt, der kurze Pfiff eines Matrosen, und ab geht die Lutzie. Mit Vollkraft über den Fluss, vorbei an allem, was schwimmen kann. Da ist zum Beispiel die historisch wirkende Dschunke mit Spitzdach nach Thaibauart, die an den Kaiserwagen der Schwebebahn in Wuppertal erinnert. Daneben sind schmale Langboote mit weit nach hinten auslaufender Stabschraube oder abgewrackte Transportkähne unterwegs. Irgendwie bewegt sich hier alles kreuz und quer, ganz anders als auf unserem gemütlichen Rhein.
Irgendwann kommt die Kassiererin, die uns fragt, wo wir hinwollen. Ich erzähle irgendwas von Phra Arthit, was sie nicht sofort versteht. Khao San ist ihr ein Begriff, denn sie sagt schlicht: "You have to wait."
OK, also genießen wir die Fahrt noch ein wenig. Es geht vorbei an Tempeln, orientalischen Hotels und anderen Sehenswürdigkeiten von Pier zu Pier auf beiden Flussseiten.
Ich entdecke plötzlich, dass die Stationen auch auf dem Stadtplan in kleinster Schrift eingezeichnet sind, so dass man sich anhand der Ausschilderung an den Piers orientieren kann. Zwei Stationen vor dem Pier Phra Arthit kommt die Kassiererin nochmal, will für uns beide lächerliche 30 Baht haben und entlässt uns dann am Ziel.
Dort geht es erst einmal durch eine Art Andenken-Gasse mit allen möglichen Souveniers. Mehr zufällig als geplant stolpern wir in eine schön mit rotem Pflaster angelegte Gasse und entdecken seltsame Wellness-Läden mit Fischbecken, in die Touristen ihre Füße von Knabberfischen behandeln lassen. Micha und ich überlegen kurz, ob wir uns auch einen solchen Spaß gönnen wollen, lassen das dann aber doch lieber bei dem Gedanken bleiben, wie viele Touris ihre Quanten da womöglich in immer demselben Wasser reingesteckt haben mögen.
Die Gasse endet, wir sprinten wieder einmal über eine mehrspurige Straße und landen dann in der Thanon Khao San. Dort gibt es jede Menge Souveniershops, die üblichen Fake-Markenklamotten, Cafes, Restaurants, Burger King und McDonalds, preiswerte (oder billige) Absteigen ab 400 Baht je Zimmer und alles, was das Backpacker-Herz sonst noch so begehrt.
Nach etwa einer Stunde und dem Erwerb einiger Souveniers verlassen wir die Straße wieder, gönnen uns einen leckeren Imbiss in einem der Restaurants und steuern wieder auf den Fluss zu.
Diesmal gibt's das Ticket schon am Schalter, wir werfen uns erneut ins Express-Boot und stellen erstaunt fest, dass wir zufällig die gleiche Besatzung vorfinden. Der erneute Mordspaß im Affenzahn über den Fluss zurück ist uns also gewiss. Schön, dass die Sonne nun etwas niedriger steht und so noch ein paar sehr tolle Aufnahmen gelingen.
Wir kaufen auf dem Rückweg vom SkyTrain noch ein wenig Verpflegung im "Family Mart" unseres Vertrauens (sprich um die Ecke des Hotels) und lassen nach dem ganzen Remmidemmi auf der Khao San, dem lauten Verkehr Bangkoks und der Hektik in dieser Stadt den Abend ruhig im stillen Hotelzimmer hinter uns.
Morgen geht's zum Flughafen.
heiko und micha am 24. Dezember 2011 im Topic 'Thailand'